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Dienstag, April 25, 2006

Vor genau 20 Jahren

Ein fahrlässig durchgeführtes Experiment führt zum Super-Gau:

Am 26. April 1986 misslingt im Kernkraftwerk in Tschernobyl eine Simulation. Um unter realistischen Bedingungen zu testen ob bei einem Stromausfall die Notkühlung des Reaktors funktioniert, werden sämtliche Notprogramme und Sicherheitseinrichtungen abgeschaltet...

Um den Versuch im Falle eines Scheiterns sofort wiederholen zu können, ließen die Bediener den Reaktor in Betrieb - einer von vielen Verstößen gegen die Betriebsvorschriften in den Stunden vor der Katastrophe. Desweiteren wurde auch das Notkühlsystem deaktiviert.

Die Bedienmannschaft hat in der Überzeugung gehandelt, die Lage im Griff zu haben, die Konsequenzen der Handlungen aber völlig falsch eingeschätzt...

Obendrein deaktivierten die Bediener ein Signal zur automatischen Notabschaltung des Reaktors...

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